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Englische Einwanderer in Patagonien

Patagonien: Geschichte... die Geschichte von Patagonien




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Englische Einwanderer in Patagonien waren v.a. Landbesitzer und Industrielle. Daneben fanden hier auch Ingenieure, insbesondere im Eisenbahnbau Beschäftigung.



  • Englische Einwanderer im patagonischen Argentinien
  • Die meisten Einwanderer aus England kamen bis zum 19. Jahrhundert nach Argentinien und brachten große Erfahrungen in Getreideanbau und Viehzucht mit. Zudem verstanden sie sich auf den Import von Luxusgütern für die Mittelschicht sowie auf den Export von Rindfleisch etc. nach Nordamerika und Europa.

    Die Situation der Engländer verschlechterte sich in den 1940er Jahren, als zahlreiche englische Firmen unter Juan Peron in Staatseigentum umgewandelt wurden, sowie mit dem Falkland-Krieg (1982).

    Im frühen 19. Jahrhundert wurden erste anglikanische Kirchen in Argentinien gegründet. 1844 gründete der englische Missionar Allen Gardiner die 'Patagonia Mission' (später: South American Missionary Society), die die patagonischen Ureinwohner zum protestantischen Glauben zu bekehren versuchte.

  • Englische Einwanderer im patagonischen Chile
  • Engländer siedelten sich in Chile v.a. in Punta Arenas an. Die englischen Händler waren ausgesprochen wichtig für den Aufbau des großen Hafens an der Magellanstraße.

    Daneben lebten insbesondere Ende des 19. Jahrhunderts viele englische Händler in Valparaiso. Nachdem sich die Bedeutung des dortigen Hafens mit der Eröffnung des Panamakanals (1914) verschlechtert hatte, verließen viele Engländer wieder das Land.

    Die Briten unter Lord Cochrane waren für den Aufbau der chilenischen Marine verantwortlich.

    Auch in Chile bauten Engländer den Fleischexport mit auf.



  • Englische Kultur in Patagonien
  • Die Engländer machten Sportarten wie Cricket, Fußball, Golf, Hockey, Polo, Rugby, Tennis etc. sowie Pferderennen bekannt.

    In Argentinien und Chile gibt es zahlreiche englische Schulen, die oft als Internate geführt werden.

    Die Einwanderer brachten auch die Tradition der englischen Teestunde (Afternoon Tea) ins Land, die heute noch in Teestuben zelebriert wird. Hier wird englischer Tee (schwarzer Tee) und eine Auswahl hausgebackenen Gebäcks, Scones mit selbstgemachter Marmelade etc. serviert.

    Die Teestunde wird in Argentinien als Merienda (auch: La Leche) und in Chile als 'Onces' bezeichnet.

    In den englisch besiedelten Städten und Gegenden sind auch viele Traditionen, die für ein Weihnachten in England typisch sind, erhalten geblieben.



  • Tipps

  • Bruce Chatwin: In Patagonien*

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    Alle Angaben ohne Gewähr.


    Tags: Geschichte von Patagonien | Patagonien A-Z