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Chilenische Araukarie in Patagonien

Patagonien: Pflanzen... die Pflanzen von Patagonien von A bis Z



Die Chilenische Araukarie (Araucaria araucana, auch: Affenschwanzbaum, Andentanne, Chilenische Schmucktanne, Chiletanne, Monkey Puzzle Tree, Monkey Tail Tree, Schlangenbaum, Schuppentanne) ist ein immergrüner Nadelbaum, der eine Höhe von 30 bis 40 Meter erreicht.

Sie wächst in den Südanden (z.B. im Nationalpark Lanin) und anderen Landesteilen im Süden von Chile (z.B. Region de la Araucania, Nationalpark Huerquehue, Nationalpark Villarrica). Die Chilenische Araukarie gilt als Nationalbaum von Chile.

Sie zählt zu den weltweit ältesten Baumfamilien (90 Millionen Jahre).

Die Bäume wachsen sehr langsam und werden sehr alt (bis zu 2.000 Jahre).

Die ausgesprochen biegsamen Äste der Chilenischen Araukarie wachsen - waagerecht vom Stamm - in Quirlen von drei bis sieben Zweigen. Ab ca. 100 Jahren werden die unteren Zweige abgeworfen, sehr alte Bäume haben nur noch an der Spitze Äste.

Die Chilenische Araukarie hat eine sehr dicke Borke, die sie vor Hitze und Feuer, z.B. von einem Vulkan-Ausbruch, schützt.

Das Holz der Chilenischen Araukarie wird für den Bau von Booten, Brücken, Häusern etc. verwendet.

Die Mapuche nennen den Baum 'Pewen', in spanischer Schreibweise Pehuen (Pehuén). Er ist namensgebend für den Mapuche-Stamm der Pehuenchen. Diese Ureinwohner ernährten sich v.a. im Winter von den Pinones (Piñones), also den Kernen, die sich in den Zapfen der Chilenischen Araukarie befinden. Sie werden gekocht und anschließend geschält und sind im Geschmack eine Mischung aus Erdnuss, Kartoffel und Mandel. Auch heute sind die Pinones noch oft die Nahrung und Einkommensquelle von armen Familien in Südchile.

Die Chilenische Araukarie hat inzwischen einen Schutz-Status.



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    Tags: Pflanzenwelt von Patagonien | Geographie Patagoniens | Patagonien A-Z